Zugegeben, ein echter Anbau ist es nicht – aber wenn der Platz, wie bei uns, eher begrenzt ist, muss man eben erfinderisch sein. So gemütlich es ist, wenn man eng beieinander sitzt, ein gewisses Maß an Freiraum muss für die Gäste gegeben sein. Um diesen Bereich zu erhalten, waren leider die Mitarbeiter gezwungen, immer enger zusammen zu rücken, was schließlich dazu führte, dass das Arbeiten im Hintergrund immer komplizierter wurde. Um keine Einbußen im Service zu verursachen, wurde schnell klar, dass wir mehr Platz brauchen. Eine Fläche im Außenbereich war da, ein echter Anbau aber zu kostspielig. Die Lösung: Ein Gerätehaus aus Metall ! Die Frage war nur, ob aus Holz oder aus Metall. Wie unsere Recherche ergeben hat, gibt es jede Menge Argumente, die für ein Metall-Gerätehaus sprechen:
Die Vorteile eines Metallgerätehauses
- Kein Nachstreichen nötig
- Praktisch ewig haltbar
- Verzieht sich nicht
- Leichte Reinigung
- Branntsicher
Was spricht gegen Holz?
Gerade wenn es darum geht, in der Nähe eines traditionellen Gebäudes etwas zu errichten, wird häufig argumentiert, dass Holz aber „schöner“ sei, da es ein natürlicher Baustoff ist und einfach besser „passt“. Leider hat Holz aber einige Nachteile, wenn es darum geht, es als Material für Lagerhäuser einzusetzen:
- Muss regelmäßig gestrichen werden
- Gefahr, schon nach kurzer Zeit zu verrotten
- Klemmende Türen, da das Holz arbeitet und sich verzieht
- Unbehandeltes Holz verwittert schnell und sieht dann nicht mehr schön aus
- Leicht brennbar!
Darum sind wir mit unserem Metallgerätehaus so zufrieden:
Obwohl die Abwägung der Vor- und Nachteile von Metall und Holz so eindeutig scheint, haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht – zu sehr sind wir wohl davon geprägt, dass Holz grundsätzlich vorzuziehen ist, da es das „schönere“ Material ist. Nachdem wir uns letzten Endes dennoch für ein Lager aus Metall entschieden haben, sind wir schnell von der Qualität überzeugt worden und würden und jederzeit wieder so entscheiden. Das Gerätehaus war unkompliziert aufzustellen, wir hatten die Wahl zwischen fast unendlich vielen Größen, sodass es für unsere Bedürfnisse maßgeschneidert wurde. Letztlich sparen wir trotz des relativ hohen Anschaffungspreises auch Geld, da zeitaufwändige Arbeiten wir Abschleifen und Lackieren, die bei Holz ständig anfallen würden, nicht durchführen müssen. Das spart letztlich nicht nur Zeit, sondern auch Geld, das wir nun in die Ausstattung der Innenräume investieren können.
Fazit
Holz ist ein toller Werkstoff für den Innenbereich, für ein Lager, das ständig draußen steht und der Witterung dauerhaft ausgesetzt ist, ist Metall die bessere Lösung!